Alte Kirchenbücher richtig lesen
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Hand- und Übungsbuch für Familiengeschichtsforscher- Bibliothek für Familienforscher, Band 5
Dieses Buch versetzt den Benutzer durch eine umfangreiche Einführung in Verbindung mit präzise erläuterten Beispielen in die Lage, alte Kirchenbücher und Personenstandsdokumente schnell lesen zu können. Besonderheiten der Schreibschrift werden mit 148 Beispielen (Abbildungen) aus alten Dokumenten abgebildet und erklärt.
Übersetzungen, Transkriptionen und Analysen machen die im Buch enthaltenen Beispiele verständlich und versetzen den Benutzer in die Lage, immer besser und schneller auch komplizierte alte Dokumente lesen und verstehen zu können. Das Buch behandelt ebenso umfangreich französische Handschriften in deutschen Manuskripten und Dokumenten und erklärt das rückwärtige Register.
Im Anhang finden sie u.a. Musteralphabete als Druck- und Handschriften, deutsche Begriffe aus dem Bereich des Archivwesens, lateinische und französische Vokablen, die in den alten Dokumenten verwendet wurden.
Der Autor, Prof. Dr. Roger P. Minert ist der einzige Lehrstuhlinhaber für deutsche Familiengeschichte in der Welt. Als Professor lehrt er an der Brigham Young University, Department of Church History and Doctrine in Provo, USA. Dort veröffentlichte er rund 70 Bücher über deutsche Pädagogik und Familiengeschichtsforschung. Er gibt mit diesem Werk einen umfassenden geschichtlichen Überblick über Handschriften im deutschen Sprachraum und beschreibt Methoden zur Entzifferung alter Dokumente.
Auszug aus der Besprechung unseres Titels: "Alte Kirchbücher richtig lesen" von Roger P. Minert in den "Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde".
...Das erste Kapitel bietet einen prägnanten geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der Handschriften im deutschen Sprachraum von der karolingischen Minuskel bis zum Abschaffen der sog. gotischen-/deutschen-/Sütterlin - Schrift 1941...
...Das zweite Hauptkapitel gibt auf 90 Seiten vielfältige Hilfen für das Entziffern von Handschriften in deutschen Manuskripten. Dabei geht Minert insgesamt anschaulich und differenziert auf die Eigentümlichkeiten der deutschen Sprache ein und den Umstand, dass auch nicht jeder, der deutsch spricht oder schreibt, ohneweiteres mit der deutschen Sprache der alten Kirchenbücher und Personenstandsregister zurechtkommt. Gerade für deutsche Anfänger auf dem Gebiet der Familienforschung hilfreich formuliert sind die allgemeinen Strategien zur Entzifferung deutscher Handschriften in Kirchenbüchern mit guten Transkriptionsbeispielen...
...Der reichhaltige Anhang bietet neben Schriftbeispielen und Vokabellisten der drei behandelten Sprachen auch jeweils "rückwärts sortierte Register" mit Anleitung zur Nutzung bei schwierigen paläographischen Befunden...
Roger P. Minert,
226 Seiten,
Format 16,5 x 27 cm,
Hardcover