Der Mordfall Descartes - Dokumente-Indizien-Beweise

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Product information "Der Mordfall Descartes - Dokumente-Indizien-Beweise"

Als am 11. Februar 1650 morgens um 4 Uhr René Descartes (*31.03.1596 in La Haye/Frankreich) nach zehntägigem Krankenlager in der französischen Botschaft in Stockholm stirbt, verbreitet sich in Windeseile das Gerücht, der Philosoph sei von neidischen Philologen vergiftet worden. Königin Christina läßt durch ihren niederländischen Hofarzt Johann van Wullen umgehend ein Kommuniqué veröffentlichen, in dem es heißt, eine "Lungenentzündung" habe dem Leben ihres Staatsgastes ein Ende bereitet. Doch noch am gleichen Morgen verfaßt der Arzt einen verschlüsselten Geheimbrief an einen Studienfreund in Holland.

Die in diesem Brief geschilderten Krankheitssymptome sind aber keineswegs die einer Lungenentzündung. Sie weisen eindeutig auf eine Arsenvergiftung hin! Wer war der Mörder - und welches Motiv mag ihn zu dem Verbrechen getrieben haben? Das Buch geht den Spuren anhand von Dokumenten und überlieferten Aussagen der Zeitgenossen nach. Vor dem Hintergrund, daß Christina als Königin einer protestantischen Großmacht zwei Jahre nach Beendigung des 30jährigen Krieges insgeheim beabsichtigt, zum Katholizismus überzutreten, verdichtet sich der Mordverdacht.

Der heute in einem Archiv aufbewahrte Schädel des Philosophen ist der Schlüssel für die Lösung des Mordfalls. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung könnte den Beweis liefern, da sich Arsen in Knochenresten noch nach Jahrhunderten nachweisen läßt. Der gleichnamige Fernsehfilm des Autors wurde mehrfach gesendet

Dieses Buch bringt neue Argumente zum Mordfall Descartes, die weit über die aus dem Fernsehfilm des Autors bisher bekannten Dokumente hinausgehen.
WDR 3

Ein faszinierender Fall, der beweist, wie spannend Geschichte sein kann.
WDR 5

So stichhaltig die Ergebnisse auch sein mögen, letzte Gewißheit kann nur eines geben: der Descartes-Schädel, der in einem Pappkarton im Musée de l'Homme in Paris aufbewahrt wird. Eine Untersuchung auf Arsen-Spuren könnte den Nachweis erbringen.
Westdeutsche Zeitung

Unumstößliche Beweise für diesen kulturhistorischen Kriminalfall hält der Wuppertaler Descartes-Forscher Eike Pies in Händen.
Gerd Korinthenberg (dpa), abgedruckt in über 100 Tageszeitungen.

Der "Brief über die Krankheit und den Tod des Dr. Cartesius" ... ist der Schlüssel zu einem der interessantesten Kriminalfälle der Geschichte.
DER SPIEGEL

Ein spannend geschriebenes Buch über den historischen Kriminalfall.
Jatros Neurologie

Ein lesenswertes Buch! Neben dem Arztbericht um den mutmaßlichen Philosophenmord erfahren wir interessante Details über die zahlreichen Umbettungen der Leiche. Und die Geschichte des Schädels als "Diebesgut und Sammlerstück liest sich dann auch noch einmal fast so spannend wie ein Krimi. Man fragt sich mit dem Autor: "Welche Interessen und welche einflußreichen Personen stecken dahinter, daß die kriminalwissenschaftlichen Untersuchungen, die den Fall erhärten würden, bisher unterdrückt wurden?"- Vielleicht Stoff für ein neues Buch...
Annette Wilmes in "Buchzeit", SFB 3

Autor Eike Pies, Bibliophile Erstausgabe, 150 Seiten mit 28 Abbildungen, Hardcover